Geboren 1979 im mittelfränkischen Schillingsfürst, wo er auch heute noch mit seiner Familie lebt, ging es für Christoph Maul im örtlichen Fasching im Jahr 2002 das erste Mal so richtig auf die närrische Bühne. Vorher spielte er Theater und sammelte dort die ersten Live-Erfahrungen vor Publikum.
Anfangs noch mit einem Freund im Duo, trat er ab dem Jahr 2005 als Solokünstler bei seinem Heimatverein auf.
Über die Jahre entwickelte er sich zu einem der Höhepunkte der Prunksitzungen in Schillingsfürst und entwickelte sich so zu einem echten Eigengewächs der örtlichen närrischen Zeit.
Für die Fernsehsendung „Franken sucht den Supernarr“ im Jahr 2014 bewarb er sich kurzfristig und am letzten Tag der Anmeldefrist. In der Sendung selbst wurde er Dritter. Durch die jetzt höhere Bekanntheit wurde er vermehrt für Sitzungen, Firmenveranstaltungen und andere Gelegenheiten in ganz Franken gebucht.
In der Rolle des Fastenpredigers beim „Derblecken am Schloßberg“ konnte er endlich noch mehr politische und gesellschaftliche Themen ansprechen. Eine Facette, welche in seinen Bühnenprogrammen einen festen Platz hat. Von dort war es nun nicht mehr weit zum ersten Abendfüllenden Soloprogramm, welches bei Kunst Kultur Korn im Januar 2017 vor mehr als 500 Gästen erfolgreich Premiere feierte.
Durch weitere Fernsehsendungen wie Franken Helau, die Närrische Weinprobe, Wir in Bayern oder Unter unserem Himmel sowie eine wöchentliche Kolumne auf Radio8 und durch viel Mundpropaganda dehnte sich der Wirkungskreis mit den Jahren auf ganz Süddeutschland aus.
Im Jahr 2022 der vorläufige Höhepunkt für den bodenständigen Künstler. Er konnte bei Fastnacht in Franken, der Prunksitzung aus Veitshöchheim sein Debüt feiern.
Aber nicht nur als Redner war Christoph Maul hier gefragt. Für in völlig überraschend aber zu seiner großen Freude fragte man ihn im ersten Jahr gleich, ob er bei der Kultsendung des BR der neue Sitzungspräsident werden wollte. Und natürlich wollte er.
Mit großer Freude und seinem eigenen Stil führt er nun durch die Fernsehsitzung.